Das passiert, wenn man als Zahnarzt zwei Freunde behandelt und für wenige Augenblicke das Zimmer verlässt. Sofort werden die Rollen getauscht und die Arbeiten im Mund kontrolliert. Das nenne ich aktive Qualitätskontrolle. Daran wurde in meiner Zahnarztpraxis im Rahmen des uns auferlegten Qualitätsmanagements nicht gedacht. Vielleicht sollte ich diesen Aspekten mehr Beachtung schenken.
Was lernt man hieraus?
1. Selbst wenn der Patientenkopf mit einer dem Judosport entliehenen Würgetechnik am Zahnarztstuhl fixiert wird, vergeht dem Patienten das Lachen nicht, sofern er mit der Behandlung zufrieden ist.
2. Ich muß mir über eine geeignete Urlaubsvertretung nicht mehr den Kopf zerbrechen.
zu 1: Ich dachte beim ersten Angucken eher daran, dass in Ihrer Praxis wohl das Lachgas in Strömen fliesst ;-)
;-)
Lachgas Behandlungen kenne ich nur noch vom Hörensagen, aber wer weiß wohin uns die Gesundheitspolitik noch führt!?